Tarot_Darkmode - Madameselma

Tarot-Deck

Düse zur Tarot Galaxy und versuche dein Glück!

Das naughty Gay Tarot...

In den Händen
der legendären Stummfilm-Diva Lillian Gish
befand sich einst die Erstausgabe des Thoth-Decks von Aleister Crowley, gedruckt 1962 in Hongkong.
78 Karten und zwei Bonusmagier warten darauf, von dir entdeckt zu werden.
Wähle weise zwischen den drei nachfolgenden Magiern Karten:
Der Dunkle (geheimnisvolle), der Normale (alltägliche) und der Helle (erleuchtende).
Klicke auf deine Wahl, die erscheinende Tageskarte wird dir den besonderen Kick für deinen Tag verleihen.
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Viel Glück, Darling!

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𓆸Tarot𓁙
Spiegel deiner Seele und seine Herkunft

In den alten Zeiten Asiens durchstreiften Spielkarten bereits vor dem 14. Jahrhundert geheimnisvoll ihre Pfade. Erst im letzten Drittel des 14. Jahrhunderts tauchten sie in den Schatten Europas auf. Ein unsichtbarer Tanz entfaltete sich, als sie sich später mit den 22 Tarotkarten vermischten. In düsteren Winkeln und auf verschlungenen Gassen spielte das arme Volk, während in wohlhabenden und mächtigen Familien das Spiel bei opulenten Anlässen salonfähig wurde. Ihr erstes Erscheinen war unter dem strahlenden Sternenhimmel von Florenz.

Der italienische Viscontis-Tarot (ca. 1450) stellt den ältesten erhaltenen Tarot dar, der weder Titel noch Zahlen enthält.
Der Sola-Busca-Tarot ist das erste bekannte Tarotspiel, dass die klassische Struktur mit 78 Karten aufweist (22 Trümpfe und jeweils 4 mal 14 Farbkarten), fügt ein weiteres Kapitel zur geheimnisvollen Chronik hinzu.

Die erste Beschreibung kommt von einem Mönch namens Bruder Johannes aus der Schweiz. „Anno Domini 1374 kam ein Spiel zu uns, genannt Karten-Spiel (Tarock,Tarocchi), das den Zustand der Welt auf wundersame Weise beschreibt.“

In Frankreich erwachte das beliebte Marseille-Tarot im Jahr 1748 zum Leben.
In der Schweiz (1831) entfaltete sich das Tarot 1JJ oder Schweizer Tarot, eng verwoben und weiterentwickelt aus den Wurzeln des Marseille-Tarot.

Über den Ursprung des Tarot wurde viel gerätselt. Teilweise wird er den Zigeunern zugeschrieben, die ihn aus Ägypten mitgebracht haben sollen. Deren genetischer Ursprung liegt jedoch nach neuen Untersuchungen in Indien. Im Laufe der Zeit entstanden zahlreiche Zigeuner-Tarot-Decks, die bis heute eine mystische Anziehungskraft ausüben. Nach dem Erscheinen des Rider-Waite Tarot von Pamela Colman Smith im Dezember 1909 bei Rider & Sohn und US Games INC brach ein wahrer Tarot-Deck-Boom aus. Die meisten modernen Decks folgen dem symbolischen System dieses einflussreichen Meisterwerks. Die „teuflische“ Ausnahme machte das Thoth Tarot von Aleister Crowley, gemalt von der Künstlerin Frida Harris. Um 1900 entwickelte Crowley dieses Tarot aus den okkulten Lehren des Ordo Templi Orientis und hauchte ihm einen ägyptischen Flair ein. Das Begleitbuch „Das Buch Thoth“, ist auf deutsch erstmals 1981 im Urania Verlag erschienen.

Der Thoth Tarot wurde erstmals in Hongkong gedruckt, herausgegeben von Llewellyn Publications U.S.A. Das äußerst seltene White Deck A! Von dem später weitere Drucke erschienen sind. Die Vernissage war im Jahr 1962 umgeben von illustren Persönlichkeiten und einer ungeheuerlichen Party…

1974 erschuf Walter Wegmüller in Basel das psychedelische und opulente Gypsy Tarot, gemeinsam mit dem fahrenden Volk und den Texten von Sergius Golowin (Die Welt des Tarot). Dieses seltene Deck ist neben dem Thoth Tarot zu einem Hauptwerkzeug in meinen Tarot-Sitzungen geworden.

Empfehlenswert ist das Buch „Die 78 Stufen der Weisheit“ von Rachel Pollack, ein Klassiker, der mir in meinen Anfängen half, das geheimnisvolle System des Tarot besser zu verstehen.

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